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Ohren
Pferdeohren
Die Pferdeohren sind sein wichtiges Sinnesorgan. Pferde hören deutlich besser als wir Menschen, um Gefahren frühzeitig wahrzunehmen. Gleichzeitig zeigt sich über die Pferdeohren die Stimmung des Tiers. Allerdings gibt es auch Krankheiten, welche die Gesundheit der Ohren beeinträchtigen können – ein aufmerksamer Umgang mit dem Vierbeiner hilft bei der Diagnose.
Bedeutung für die Pferde
Im Vergleich zum Mensch ist der Hörsinn bei Pferden extrem ausgeprägt. Sie sind in der Lage, Geräusche weit früher als wir wahrzunehmen. Dabei hören sie längst nicht nur über die Pferdeohren, sondern können ein Geräusch durch den gesamten Körper spüren. Dies dient ihnen quasi als „Alarmanlage“, um sich in der freien Natur beispielsweise vor Raubtieren oder anderen Gefahren zu schützen. Durch diese Sensibilität des Gehörs können sie zudem genau die Richtung bestimmen, aus der ein Geräusch kommt – bei beängstigenden oder spannenden Tönen drehen sie den Kopf in die genaue Richtung.
Zeigt die Stimmung des Tiers
Aber nicht nur um Gefahren zu identifizieren sind Pferdeohren besonders wichtig. Auch in der Kommunikation spielen sie bei den Tieren eine gewichtige Rolle. Nicht nur in der Art, wie sie mit Artgenossen kommunizieren, sondern auch Sie können Ihr Pferd besser einschätzen, wenn Sie dessen Körper richtig einordnen. Dabei gilt bei den Ohren, wenn diese:
- - steil aufgerichtet und gespitzt sind: konzentriert
- - leicht nach hinten geneigt: Entspannung
- - eng angelegt: Drohung, Anspannung
- - zur Seite geneigt: Langeweile
Nehmen Sie dies als Stimmungsbarometer, können Sie sich schon deutlich besser auf Ihren Liebling einstellen.
Krankheiten
Wenn Ihnen Ihr Vierbeiner vertraut, können Sie das Pferd meist an und hinter den Ohren kraulen. Daher ist häufig ein erstes Symptom einer entstehenden Erkrankung, dass sich das Tier in diesem Bereich nicht mehr berühren lässt. Leider gibt es verschiedene Krankheiten, die die Pferdeohren betreffen können. Es können noch weitere Symptome wie Kopfschütteln oder das Scheuern des Kopfes an den Beinen hinzukommen. Möglich sind leichte Verletzungen und Parasiten im Ohr, die für einen starken Juckreiz sorgen. Allerdings können auch Bakterien und Viren in das Ohr eindringen und dort Entzündungen verursachen. Auch Tumore oder Ohrfisteln können entstehen. Bei ersten Hinweisen sollten Sie unbedingt den Tierarzt rufen. Keinesfalls sollten Sie den Finger oder ein Wattestäbchen in das Ohr einführen, da Sie sonst die empfindliche Haut verletzen könnten.
Die Diagnose des Tierarztes entscheidet über die Behandlung.
Pflege
Handelt es sich lediglich um leichte Hautreizungen, können Ohrentropfen zum Einsatz kommen. Diese werden nach tierärztlicher Anweisung auf die betroffenen Stellen gegeben, um der Haut bei der Regeneration zu helfen.
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