Erziehung, Training & Sport

Hundeerziehung

Die Hundeerziehung ist entscheidend für ein gutes Leben mit Ihrem Vierbeiner. Hunde sind treue Weggefährten und müssen dennoch lernen, dass Sie das Alphatier sind – nur so gelingt ein entspanntes und glückliches Zusammenleben. Doch bei der Hundeerziehung gibt es einiges zu beachten.

• Erste Schritte
• Spiel, Spaß und Belohnung
• No-Gos bei der Erziehung
• Was tun, wenn der Hund nicht hören will?

Erste Schritte

Im besten Fall beginnt die Hundeerziehung direkt nach der Geburt. Denn in dieser Zeit sind die Fellnasen am aufnahmefähigsten und entwickeln ihre Persönlichkeit.

Stubenreinheit

Welpen sollten direkt in den ersten Wochen lernen, dass sie ihr Geschäft nicht im Haus verrichten dürfen. Achten Sie auf folgende Anzeichen des Kleinen:

• Unruhe
• vermehrtes Umherschnüffeln
• Innehalten bzw. Abbrechen seiner aktuellen Tätigkeit – zum Beispiel beim Spielen

In diesem Fall sollten Sie mit ihm nach draußen. Verrichtet er dann sein Geschäft, sollte er gelobt werden, um so eine positive Verbindung herzustellen.

Kommandos

Wenn Sie Ihren Vierbeiner erziehen, sind klare Kommandos besonders wichtig. Insbesondere in jungen Jahren geht es aber erst einmal um die Basis. Kunststücke sollten beispielsweise erst einmal hinten anstehen – wichtig ist, dass das Tier die Regeln des Zusammenlebens versteht. Hier sollten vor allem folgende Grundkommandos erlernt werden:

• Aus oder Stopp oder Nein
• Sitz
• Komm oder Hierher
• Bleib
• Platz

Diese können nicht nur das Zusammenleben regeln, sondern sind auch nützlich für die Sicherheit im Straßenverkehr oder bei der Begegnung mit Artgenossen und fremden Menschen.

Alleinsein

Auch das Alleinsein will gelernt werden. Dazu sollten Sie Ihren jungen Hund zunächst einmal eine gewisse Zeit allein in einem Raum lassen, den dieser schon kennt. Anschließend kann ein Leckerli helfen, um zu zeigen, dass er alles richtig gemacht hat. Diese Übung sollten Sie regelmäßig wiederholen und die Abstände Ihrer Abwesenheit verlängern.

Spiel, Spaß und Belohnungen

Abwechslung beim Training ist entscheidend, damit sich der Hund nicht langweilt. Hunde lernen gerne, sodass sie fast lebenslang dazulernen. Spielzeuge und Leckerlis als Belohnung steigern zudem den Spaß an der Hundeerziehung und den Herausforderungen – für beide Seiten.

No-Gos bei der Erziehung

Folgende Dinge sollten Sie bei der Hundeerziehung unbedingt vermeiden:

• Gewalt
• Schreien oder laut werden
• Überforderung – wenn Ihr Hund keine Lust mehr auf das Training hat, wechseln Sie zu etwas anderem oder legen Sie eine Pause ein.

Was tun, wenn der Hund nicht hören will?

Falls Sie nicht weiterkommen oder sich Ihr Hund, egal ob jung oder alt, nicht erziehen lassen möchte, können Sie auch bei Experten Hilfe suchen. Hundeschulen mit speziellem Hundetraining können eine gute Möglichkeit sein.