Kaninchen
Kaninchenfutter kaufen
Obgleich das Angebot an Kaninchenfutter vielfältig ist, sollte die entsprechende Wahl mit Bedacht getroffen werden. Nicht jedes Futtermittel ist für die Kaninchen gut, andere wiederum bringen viele Vorteile mit sich. Gerne verraten wir Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihrem Kaninchen Futter kaufen.
- Ihrem Kaninchen muss es schmecken
- Stichwort: Pflanzliche Faserstoffe
- Alleinfuttermittel: Trockenfutter kaufen
- Gut zu wissen: selbstproduziertes Futter von Kaninchen
Ihrem Kaninchen muss es schmecken
Zunächst lässt sich eines vorwegnehmen: Sie können Ihr Kaninchen zu nichts zwingen. Der individuelle Geschmack Ihres Tieres kann sehr eigen sein. In keinem Fall sollten Sie darauf beharren, dass Ihr Kaninchen das Kaninchenfutter frisst, dass Sie als am besten empfinden.
Leidet es an Mangelerscheinungen (bedingt durch fehlende Vitamine, Mineralstoffe, usw.), dann greifen Sie zu entsprechendem Futterergänzungsmittel, Pasten, Gelen oder auch Globuli, die unter die Nahrung gemischt werden können.
Stichwort: Pflanzliche Faserstoffe
Aufgrund ihres Organismus benötigen Kaninchen sehr viele pflanzliche Faserstoffe, um einen ausgewogenen Stoffwechsel zu gewährleisten. Heu spielt dabei eine große Rolle. Dieses sollte (am besten in Reinform) zum Knabbern immer zur freien Verfügung der Tiere stehen. Durch die ständige Bereitstellung von Heu sorgen Sie nicht nur dafür, dass Durchfall und Co. ausbleiben. Erst durch das ständige Futtern wird die Verdauung der Kaninchen überhaupt erst möglich gemacht. Anders als bei anderen Lebewesen (etwa als bei uns Menschen) befördern die Verdauungsorgane die Nahrung nicht selbstständig weiter. Sie wird vielmehr durch ständiges Fressen weiter ‚geschoben‘.
Alleinfuttermittel: Trockenfutter kaufen
Alleinfuttermittel (zum Beispiel in Form von Pellets) ist sehr reich an Nährstoffen und versorgt die Kaninchen zuverlässig mit Energie. Daher sollten Sie es Ihrem Tier täglich zu fressen geben. Die Zufuhr an Kaninchenfutter als Alleinfuttermittel sollte allerdings in einem Gleichgewicht zu Heu und Frischfutter (Gras, Kräuter, Karotten, etc.) stehen. Diese Ausgewogenheit ist wichtig, um das Tier nicht nur mit genügend Energie zu versorgen, sondern auch um Krankheiten wie Übergewicht vorzubeugen. Eine Faustregel besagt: ein Esslöffel pro KG Körpergewicht.
Gut zu wissen: selbstproduziertes Futter von Kaninchen
Ja, Sie haben richtig gelesen: VON Kaninchen. Die kleinen Heimtiere besitzen nämlich eine Besonderheit: einen sehr großen Blinddarm. Die vielen Bakterien, die sich dort befinden, spalten den Nahrungsbrei zusätzlich und wandeln die Nährstoffe um, die von dem Dünndarm nicht verarbeitet werden können. Der Blinddarmstuhl (auch Zäkotrophie), der dann ausgeschieden wird, ist besonders vitamin- und nährstoffreich. Dieser wird von den Kaninchen gefressen - meist direkt vom After. Entfernen Sie den Blinddarmstuhl nicht und hindern Sie Ihr Tier nicht daran, diesen zu sich zu nehmen - er ist ein wichtiger Nährstofflieferant.
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