Herzkranke Katze

Eine Herzkranke Katze benötigt zusätzliche Fürsorge

Haben Sie eine herzkranke Katze im Haushalt, gilt es Vorkehrungen zu treffen, damit diese ein glückliches Leben führen kann. Denn Fellnasen mit einer Herzkrankheit sind nicht so belastbar wie gesunde Tiere, müssen meist Medikamente nehmen und bedürfen einer speziellen Ernährung.

Was sie bei einer Herzkrankheit beachten müssen
Zusammenleben mit einer erkrankten Katze
Nahrungsergänzungen zur Unterstützung der Gesundheit

Was sie bei einer Herzkrankheit beachten müssen

Bei einer Herzerkrankung ist die genaue tierärztliche Diagnose wichtig. Denn die hochwirksamen Mittel, die Ihr Liebling anschließend nehmen muss, müssen passend sein. Es gibt nämlich verschiedene Krankheiten am Herzen, die ganz unterschiedlich zu behandeln sind. Zu den richtigen Medikamenten wird Sie Ihr Tierarzt beraten. Klar ist, dass ein erkranktes Herz zu einer Herzschwäche führen kann, was sich auf den gesamten Körper auswirkt. Daher ist ein Tier mit angeschlagenem Herzmuskel oft längst nicht mehr so fit wie bei blendender Gesundheit. Jagen, Spielen und Toben werden zunehmend anstrengender und können dazu führen, dass Ihr Liebling schnell außer Atem ist. Dann ist der Puls erhöht und er beginnt zu hecheln. Übermäßige Anstrengungen sollten Sie daher vermeiden. Auch zu viele Pfunde führen dazu, dass der Körper schnell überlastet ist. Sollte Ihre Katze an Übergewicht leiden, sollte unbedingt eine Diät erfolgen.

Zusammengefasst:

Holen Sie sich eine zuverlässige Diagnose und befolgen Sie die Therapieanweisungen des Tierarztes.
Vermeiden Sie übermäßige Anstrengungen für Ihr Tier.
Bei Übergewicht: Setzen Sie das Tier auf Diät.

Zusammenleben mit einer erkrankten Katze

Leider sind die Ursachen für eine Erkrankung des Herzens meist unklar. Angeboren sind diese aber in den seltensten Fällen. Steht die Diagnose fest, können Sie aber auch im Haushalt einiges dafür tun, dass Ihr Schmusetiger ein schönes Leben hat. Dank der Medikamente kann dieser nämlich fast normal und glücklich leben. Nur Klettern und Springen ist sehr anstrengend, weshalb das Tier dies meist von sich aus meidet. Daher ist ein Katzenkörbchen am Boden eine ideale Rückzugsmöglichkeit. Spielt die Samtpfote immer noch gerne, können Intelligenzspiele deutlich mehr Vergnügen bereiten als Jagdspiele – vor allem, da diese das Herz nicht belasten. Darüber hinaus ist ein regelmäßiger Kontrollgang zum Tierarzt notwendig. Die Mittel für das Herz sind lebenslang notwendig, können aber Leber und Nieren schädigen, weshalb eine Kontrolle der Katzengesundheit durch einen Experten nötig ist.

Nahrungsergänzungen zur Unterstützung der Gesundheit

Auch bei der Ernährung können Sie Ihrer herzkranken Katze unter die Pfötchen greifen. So gibt es Ergänzungsfuttermittel, die speziell entwickelt wurden, um die Herzgesundheit zu unterstützen. Ein Beispiel wären hier die almapharm astorin Cardio Tabs, die dem Energiestoffwechsel des Herzmuskels helfen können. Zudem sind Taurin, Vitamin-E und Selen enthalten, welche die Herzmuskelzellen schützen können.